Eine neue Denkweise über den Prozess der Abgabe und Infusion von PET-Radiopharmaka
Vom Befüllen des Radiopharmakons bis zur ersten Infusion in 5 einfachen Schritten
1.
Installation
des Mehrfachdosis-Kits
Jedes Kit wird in einer sterilen Verpackung geliefert und deckt die Dosiervorgänge des gesamten Arbeitstages ab.
Die Installation ist schnell und intuitiv, dank der speziellen Gehäuse für die Rohre und Filter, aus denen das Kit besteht. Es dauert nicht länger als zwei Minuten.
2.
Komplette Überprüfung von Kit
und Maschine
Das System führt automatisch einen vollständigen Dosierzyklus durch, um die Unversehrtheit des Einzeldosis-Kits und die korrekte Funktion des Blasensensors, der Pumpen, des Drucksensors und der Schlauchpumpe zu überprüfen.
Das gesamte Verfahren erfordert keine Verschwendung von Kochsalzlösung oder Radiopharmaka und gewährleistet maximale Sicherheit für den Bediener.
3.
Befüllen des Bleitopfs
Informationen zum Multidosis-Fläschchen eingeben: Gesamtaktivität, Kalibrierungszeit und Gesamtvolumen, den noch geschlossenen Bleitopf einfach in die Bleitopf-Halterung positionieren und die Verriegelung entfernen.
Das System öffnet automatisch den Bleitopf und transferiert das Radiopharmakon vollständig. Ein akustisches Signal informiert über den Abschluss des Vorgangs.
4.
Vorbereitung der Spritze
Die Spritzenvorbereitung beginnt mit der Eingabe der Patientendaten in das System. Die Eingabe kann manuell erfolgen oder durch Herunterladen der Arbeitsliste aus dem Verwaltungssystem der nuklearmedizinischen Abteilung über DICOM.
Sobald die Abgabe begonnen hat, läuft der Prozess vollautomatisch ab und endet mit dem Druck des Patienteninformationsetiketts, das an der Spritze angebracht wird.
5.
Infusion des Radiopharmakons
Rad-Inject oder abgeschirmte Spritze in den Ständer platzieren, an den Patienten anschließen und die Infusion starten.
Während der Infusion kann eine weitere Dosis mit demselben Karl100 zubereitet werden. Ein echter Fortschritt bei den Verfahren zur Abgabe und Infusion von PET-Radiopharmaka, die es ermöglicht, die Zahl der behandelten Patienten zu erhöhen und den Zeitaufwand zu verringern.